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Tutti:
Die Ansprechpartner für Posaunenarbeit im Bezirk sind
Chor |
Chorleiter / Stellvertreter |
Albershausen |
Christof Reyher |
Auendorf |
Ernst Spengler / Walter Moll |
Bad Boll |
Mathis Hilsenbeck |
Elke Neumaier / Martin Kaul |
|
Frieder Maier |
|
Stefan Renfftlen / Rainer Hasert |
|
Eschenbach/Schlat |
Martin Bayreuther |
Bartenbach |
Remo Steiner |
Brigitte Kurzytza |
|
Jebenhausen |
Werner Rieker |
Hattenhofen |
Samuel Oelkrug |
Tobias Gärtner / Ilse Brandmaier | |
Roßwälden |
Stefan Renfftlen |
Salach |
"vakant" |
Gerhard Kimmich |
|
Günter Maier | |
Zell u.A. |
Klaus Schühle |
Rentnerbänd |
Gerald Buß |
Bezirksbläserensemble BBE |
Gerald Buß |
Weitere Informationen zur Bläserarbeit in Württemberg und wichtige Informationen, Termine für Fortbildungen, Bläserveranstaltungen und vieles mehr finden Sie unter www.ejwue.de/posaunen.
Alt und jung sind laut und leise miteinander unterwegs, gestalten Gottesdienste vor Ort oder auch überregionale Events. In den meisten Gemeinden rund um Göppingen gibt es einen Posaunenchor, in dem die Bläsertradition gepflegt wird und neben der Freude an der Musik auch der Spaß groß geschrieben und so manche Freizeitaktion auf die Beine gestellt wird.
Musikalische Aus- und Fortbildung auf hohem Niveau ist den Posaunenchören dabei wichtig. Deshalb wird der Nachwuchs selbst ausgebildet oder von professionellen Bläserprofis.
Wer neu einsteigt, wird „Jungbläser“ – wie man Bläseranfänger, unabhängig vom Alter, nennt (allerdings sollten Zähne schon oder noch vorhanden sein! J). Er oder sie bekommt das Instrument vom Posaunenchor gestellt, und dazu auch gleich den Unterricht organisiert. Sei es Trompete, Horn, Posaune oder Tuba: Für alle Stimm- und Lebenslagen gibt es kompetente Lehrer*innen vor Ort oder in Göppingen zentral, die gerne und Unterricht geben.
Die Kooperation mit dem ejgp macht eine Anmeldung bzw. ein Schnuppern ganz einfach: Wenn Du Lust hast und mehr erfahren möchtest, dann einfach in der Geschäftsstelle melden! Dort gibt es alle Infos, wo man wann und wie zuhören/schnuppern/ausprobieren/einsteigen kann!
Ansprechpartner für Bläserarbeit
Gerald Buß
Bezirksbeauftragter für Bläserarbeit und Popularmusik im Kirchenbezirk Göppingen
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Stefan Renfftlen
Bezirksposaunenwart
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Sekretariat des ejgp
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07161/71392
Hier findet ihr einen Überblick über die Konzerte und Aktionen der Posaunenarbeit im Kirchenbezirk Göppingen!
Termine 2019:
Samstag 19.10.2019: Jungbläsertreff, Pavillon der Stadtkirche, 14:30 bis 17:30 Uhr
Samstag 26.10.2019: Hauptprobe für Bläserfeierstunde in Stadtkirche, 14 – 16 Uhr
Sonntag 27.10.2019: Bläserfeierstunde des Bezirks „Suche Frieden“ Stadtkirche GP, 17 Uhr
Sonntag 17.11.2019: Festgottesdienst mit Dekan Ulmer „400 Jahre Stadtkirche GP“ mit BBE; 10 Uhr
Samstag 09.11.2019: Schnupperkurs Dirigieren, 17 Uhr Blumhardt Haus GP
Sonntag 10.11.2019: BBE Auftritt bei Verabschiedungsgottesdienst Dekan Ulmer, Stadtkirche, 10 Uhr
Sonntag 17.11.2019: BBE Auftritt bei Festgottesdienst 400 Jahre Stadtkirche GP mit Landesbischof July, 10 Uhr
Sonntag 17.11.2019: Konzert Posaunenchor Eislingen „Go West“, Lutherkirche, 17:30 Uhr
Sonntag 15.12.2019: Adventskonzert Posaunenchor Uhingen in Caecilienkirche, 18 Uhr
Sonntag 15.12.2019: Adventskonzert der PCs Dürnau-Gammelshausen und Bad Boll, in Stiftskirche Bad Boll, 19 Uhr
Freitag 20.12.2019: Advents- und Weihnachtskonzert des BBE in Stiftskirche Faurndau, 20 Uhr
Samstag 21.12.2019: BBE Auftritt bei Göppinger Wochenmarkt, Schillerplatz, 11 Uhr
Samstag 21.12.2019: Jungbläsertreff, Oberhofengemeindehaus, 13 bis 17 Uhr, mit Auftritt auf der Göppinger Waldweihnacht am Marktplatz
Sonntag 22.12.2019: ejgp Waldweihnacht auf dem Kornberg
Termine 2020 und darüber hinaus:
Sa 14.3. & So 15.3.20 Gemeinschaftskonzerte Posaunenchöre Albershausen und Roßwälden
Donnerstag 23.04.20 Bezirksprobe mit Hans-Ulrich Nonnenmann in (noch offen), 19:30 Uhr
Dienstag 23.06.20 Bezirksprobe für „Ulm klingende Stadt“ in Eislingen Luthergemeindehaus, 20 Uhr
Sa 27. & So. 28.06.20: 48. Landesposaunentag in Ulm
Samstag 25.07.2020: (vorläufig) Serenade Posaunenchor Schlierbach, am Rathaus Schlierbach
Sonntag 20.09.2020: Landesjugendposaunenchor Gast-Konzert in Börtlingen anlässlich 100 Jahre Posaunenchor Börtlingen
2024 Dritter Deutscher Bundesposaunentag in Hamburg
2024 50. Landesposaunentag in Ulm ca. 3 Wochen nach 3. BuPo in Hamburg
Die Bläser musizieren zum Gottesdienst vormittags im Kongress-Center:
Bezirksbläser musizieren über Himmel, Erde, Luft und "Mehr" beim LaPo als eines der Ensemble für "Ulm - klingende Stadt“
Gemeinsam beschließen die Bläser den Landesposaunentag bei schönstem Sommerwetter auf dem Ulmer Münsterplatz:
Schon kurz nach dem extra langen Wochenende mit Tag der deutschen Einheit startete eine Gruppe von 13 Chorbläsern, von Jung bis Alt oder auch von Sopran bis Bass oder von Trompete bis Tuba in das Bläserwochenende auf dem Rötenbach. Vielleicht lag es an der Nähe zu dem „Brückentag“ vorm 3. Oktober dass sich die Gruppenstärke der Bläserschar unterhalb der Mindestbelegung des „großen“ Rötenbacher-Hausteils hielt, vielleicht auch an der bis dato erstmals in Art und Anzahl aufgebotener, hochqualifizierter Instrumental-Lehrer bzw. Dozenten. Mit von der Partie waren Landesposaunenwart Hans-Ulrich Nonnenmann, Referentin für Bläserarbeit Brigitte Kurzytza, Trompeter und Dozent der Hochschule für Musik in Mainz Lutz Mandler und ebenfalls Trompeter und Musikschulleiter Remo Steiner.
Am Freitagabend kam aber zunächst ein weiteres Highlight auf den Tisch: das Abendessen. Bestehend aus einem frischen Burger nebst Zutaten und einer Kürbis-Creme-Suppe für die Vegetarier. Diese, sowie alle weiteren Mahlzeiten, waren sehr lecker, reichlich und exquisit zubereitet und in höchstem Maße lobenswert. An dieser Stelle sei Karl-Heinz, in Personalunion Küchenchef und Crew, nochmals sehr herzlich für die Mühen gedankt.
Der bläserische Part begann mit einer Vorstellung von Lutz Mandler, der noch am selben Abend auf Spiel- und Ansatzweise nach Malte Burba umfassend einging und mit seinem Spiel auf der Trompete verdeutlichte, dass es neben Lippen und (zirkular-) Atem vor allem auch der Zunge bedarf, um den Ton zu bilden. Mit gemeinsamen Übungen und dem Anblasen einiger Stücke, wie z.B. dem „Ein feste Burg“ von Mendelssohn-Bartholdy, das mit anderen Stücken im Vordergrund des Wochenendrepertoires stand, klang der Freitagabend im wahrsten Sinne des Wortes aus. Womöglich hätten Einige gern noch weiter gespielt, aber ein Mitternachtssüppchen lud zum geselligen Abschluss des Abends.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Gruppenarbeit mit den Dozenten. In drei Oberstimmen- und einer Unterstimmen-Gruppe unterteilt waren jeweils die Hälfte der Gruppen zum Proben mit den Dozenten entsendet, während der Rest als „halber“ Chor gemeinsam mit Stefan an Stücken für die Reformationsfeierstunde arbeitete, also „Ein feste Burg“, „Wachet auf“ und „Die ganze Welt hast Du uns überlassen“. Während letzteres die Bläser hinsichtlich der moderneren swingenden Rhythmik forderte ging es bei den anderen beiden Stücken vor allem um den Zusammenklang, im Fachjargon Harmonik und Intonation genannt. Das bedeutete vor allem viele lang ausgehaltene Akkorde und spitze Ohren, um die Feinheiten der Ober- oder auch Überlagerungstöne zu hören. Da machte so Mancher neue, harmonische Erfahrungen. Überhaupt war die Stimmung unter den Teilnehmenden, die am Samstag noch durch sechs Tagesgäste verstärkt wurden, sehr harmonisch, nicht nur im musikalischen Sinn.
Die Tipps und Ratschläge der Dozenten noch im Ohr, im Besonderen ging es um Luftführung, Harmonik, Ansatz und Ausdruck, war es am frühen Abend soweit, dass alle zusammen kamen und unter der Leitung von Landesposaunenwart Hans Ulrich Nonnenmann aus der Bläsermusik 2017 musizierten bis die Trichter glühten. Auch nach dem Abendessen wurde weiter im Plenum gespielt, quasi Wunschkonzert, was jeder schon mal spielen wollte und auch weil noch einiges an Ansatz übrig war, was unbedingt raus musste.
Am Sonntagvormittag teilten sich die Bläser erneut in kleine Gruppen auf und übten sich in ein selbstständig ausgesuchtes Notenmaterial ein, während Remo rundum die Gruppen besuchte und weitere Tipps und Beispiele gab.
Zusammenfassend darf betont werden, dass an einem letzten Endes verregneten Wochenende, der Rötenbach vom Keller bis unters Dach mit Trompeten-, Hörner- und Posaunenklängen voll war, dass es für die Bläser herausfordernd war sich in kleinen Gruppen oder auch einzeln den Profis zu stellen, dass die vorbereiteten Stücke beim Reformationsfestakt sehr gut umgesetzt wurden und dass es für jeden neue blastechnische Erfahrungen gab. Fortsetzung folgt.
Stefan Renfftlen