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Die Ansprechpartner für Posaunenarbeit im Bezirk sind
Chor |
Chorleiter / Stellvertreter |
Albershausen |
Gregor Buß |
Auendorf |
Ernst Spengler / Walter Moll |
Bad Boll |
Mathis Hilsenbeck |
Elke Neumaier / Martin Kaul |
|
Frieder Maier |
|
Stefan Renfftlen / Rainer Hasert |
|
Eschenbach/Schlat |
Martin Bayreuther |
Bartenbach |
Remo Steiner |
Brigitte Kurzytza |
|
Jebenhausen |
Werner Rieker |
Hattenhofen |
Monika Röhm |
Tobias Gärtner / Ilse Brandmaier | |
Roßwälden |
Stefan Renfftlen |
Salach |
Hans Ulrich Rooschüz |
Gerhard Kimmich |
|
Günter Maier | |
Zell u.A. |
Klaus Schühle |
Rentnerbänd |
Gerald Buß |
Bezirksbläserensemble BBE |
Gerald Buß |
Weitere Informationen zur Bläserarbeit in Württemberg und wichtige Informationen, Termine für Fortbildungen, Bläserveranstaltungen und vieles mehr finden Sie unter www.ejwue.de/posaunen.
Alt und jung sind laut und leise miteinander unterwegs, gestalten Gottesdienste vor Ort oder auch überregionale Events. In den meisten Gemeinden rund um Göppingen gibt es einen Posaunenchor, in dem die Bläsertradition gepflegt wird und neben der Freude an der Musik auch der Spaß groß geschrieben und so manche Freizeitaktion auf die Beine gestellt wird.
Musikalische Aus- und Fortbildung auf hohem Niveau ist den Posaunenchören dabei wichtig. Deshalb wird der Nachwuchs selbst ausgebildet oder von professionellen Bläserprofis.
Wer neu einsteigt, wird „Jungbläser“ – wie man Bläseranfänger, unabhängig vom Alter, nennt (allerdings sollten Zähne schon oder noch vorhanden sein! J). Er oder sie bekommt das Instrument vom Posaunenchor gestellt, und dazu auch gleich den Unterricht organisiert. Sei es Trompete, Horn, Posaune oder Tuba: Für alle Stimm- und Lebenslagen gibt es kompetente Lehrer*innen vor Ort oder in Göppingen zentral, die gerne und Unterricht geben.
Die Kooperation mit dem ejgp macht eine Anmeldung bzw. ein Schnuppern ganz einfach: Wenn Du Lust hast und mehr erfahren möchtest, dann einfach in der Geschäftsstelle melden! Dort gibt es alle Infos, wo man wann und wie zuhören/schnuppern/ausprobieren/einsteigen kann!
Ansprechpartner für Bläserarbeit
Gerald Buß
Bezirksbeauftragter für Bläserarbeit und Popularmusik im Kirchenbezirk Göppingen
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Stefan Renfftlen
Bezirksposaunenwart
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Sekretariat des ejgp
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07161/71392
Hier findet ihr einen Überblick über die Konzerte und Aktionen der Posaunenarbeit im Kirchenbezirk Göppingen!
Sonntag 11.11.2018: Abendmusik mit PC Jebenhausen in Jakob Andreä Kirche, 17:00 Uhr
Sonntag 11.11.2018: Konzert in Zell mit dem PC und der a capella Gruppe „Mann o mann“; 18:00 Uhr
Sonntag 18.11.2018: Konzert „Jubilate Deo“ mit Garda Brass, Eislingen Lutherkirche; 17:30 Uhr; Musik aus 4 Jahrhunderten, mit Gerald Buß an der Orgel und Worte von Kerstin Hackius.
Samstag 08.12.2018: Adventskonzert Posaunenchor Eislingen „Joy to the world“, 18 Uhr Christuskirche Eislingen; mit Band und Gästen, Worte Frieder Dehlinger.
Samstag 15.12.2018: BBE spielt beim Adventsmusik auf dem Göppinger Wochenmarkt am Schillerplatz; 11:00 Uhr
Samstag 15.12.2018: Jungbläsertreff 13:30 Uhr Pavillon der Stadtkirche GP und Musizieren auf dem Weihnachtsmarkt ca. 16:30 Uhr
Sonntag 16.12.2018: Adventskonzert Posaunenchor Uhingen, 18 Uhr Cäcilienkirche Uhingen
21. oder 22.12.: Adventskonzert des BBE in Stiftskirche Faurndau
Sonntag 23.12.2018: ejgp Waldweihnacht auf dem Kornberg; Start 15:30 Uhr Kornbergsattel
Samstag 02.02.2019: Bezirks-Bläser-Probentag Luthergemeindehaus Eislingen 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Samstag 16.03.2019: Wo wir dich loben wachsen neue Lieder – Band 2; Vorstellung des neuen Liedhefts und der Begleitsätze für Bläser und Chor; Gemeindehaus und Christuskirche Eislingen
Samstag 23.03.2019: Konzert des BBE für die Jugendwerks-Stiftung Göppingen in der Stadtkirche Göppingen (Stifterkonzert)
Sonntag 27.10.2019: Bläserfeierstunde des Bezirks in der Stadtkirche GP; 17 Uhr
Sonntag 17.11.2019: Festgottesdienst mit Dekan Ulmer „400 Jahre Stadtkirche GP“ mit BBE; 10 Uhr
„Erfrischend lebendig“
…ist das an die Jahreslosung angelehnte Motto des 47. Landesposaunentags (LaPo). Das EJW in Württemberg und der CVJM Ulm laden am 30.06. und 01.07.2018 nach Ulm ein. Erwartet werden rund 7.000 BläserInnen und zahlreiche Besuchende.
Am Samstag gibt es ab 16.00 Uhr Programm in der Ulmer Innenstadt und auf dem Kornhausplatz, unter anderem mit dem Eröffnungskonzert des Schwäbischen Posaunendienstes. Am Sonntag beginnen um 10.00 Uhr die Gottesdienste zum Lapo. Die Bläser des Göppinger Kirchenbezirks musizieren im Congress Center. Anschließend bietet das Programm zahlreiche Freiluftkonzerte, Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien (wie z. B. Kindertheater und Sportspiele) Sonderführungen durch die Stadt, Mitmachaktionen… für Jede und Jeden ist etwas dabei – nicht nur für Posaunenchörler. Höhepunkt ist die Schlussfeier um 16.15 Uhr auf dem Münsterplatz.
Der LaPo ist die größte Veranstaltung innerhalb der evangelischen Landeskirche in Württemberg und ein unvergessliches Erlebnis. Komm vorbei!
Infos und Eintrittsbänder (11 €) gibt es auf www.landesposaunentag.de
Schon kurz nach dem extra langen Wochenende mit Tag der deutschen Einheit startete eine Gruppe von 13 Chorbläsern, von Jung bis Alt oder auch von Sopran bis Bass oder von Trompete bis Tuba in das Bläserwochenende auf dem Rötenbach. Vielleicht lag es an der Nähe zu dem „Brückentag“ vorm 3. Oktober dass sich die Gruppenstärke der Bläserschar unterhalb der Mindestbelegung des „großen“ Rötenbacher-Hausteils hielt, vielleicht auch an der bis dato erstmals in Art und Anzahl aufgebotener, hochqualifizierter Instrumental-Lehrer bzw. Dozenten. Mit von der Partie waren Landesposaunenwart Hans-Ulrich Nonnenmann, Referentin für Bläserarbeit Brigitte Kurzytza, Trompeter und Dozent der Hochschule für Musik in Mainz Lutz Mandler und ebenfalls Trompeter und Musikschulleiter Remo Steiner.
Am Freitagabend kam aber zunächst ein weiteres Highlight auf den Tisch: das Abendessen. Bestehend aus einem frischen Burger nebst Zutaten und einer Kürbis-Creme-Suppe für die Vegetarier. Diese, sowie alle weiteren Mahlzeiten, waren sehr lecker, reichlich und exquisit zubereitet und in höchstem Maße lobenswert. An dieser Stelle sei Karl-Heinz, in Personalunion Küchenchef und Crew, nochmals sehr herzlich für die Mühen gedankt.
Der bläserische Part begann mit einer Vorstellung von Lutz Mandler, der noch am selben Abend auf Spiel- und Ansatzweise nach Malte Burba umfassend einging und mit seinem Spiel auf der Trompete verdeutlichte, dass es neben Lippen und (zirkular-) Atem vor allem auch der Zunge bedarf, um den Ton zu bilden. Mit gemeinsamen Übungen und dem Anblasen einiger Stücke, wie z.B. dem „Ein feste Burg“ von Mendelssohn-Bartholdy, das mit anderen Stücken im Vordergrund des Wochenendrepertoires stand, klang der Freitagabend im wahrsten Sinne des Wortes aus. Womöglich hätten Einige gern noch weiter gespielt, aber ein Mitternachtssüppchen lud zum geselligen Abschluss des Abends.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Gruppenarbeit mit den Dozenten. In drei Oberstimmen- und einer Unterstimmen-Gruppe unterteilt waren jeweils die Hälfte der Gruppen zum Proben mit den Dozenten entsendet, während der Rest als „halber“ Chor gemeinsam mit Stefan an Stücken für die Reformationsfeierstunde arbeitete, also „Ein feste Burg“, „Wachet auf“ und „Die ganze Welt hast Du uns überlassen“. Während letzteres die Bläser hinsichtlich der moderneren swingenden Rhythmik forderte ging es bei den anderen beiden Stücken vor allem um den Zusammenklang, im Fachjargon Harmonik und Intonation genannt. Das bedeutete vor allem viele lang ausgehaltene Akkorde und spitze Ohren, um die Feinheiten der Ober- oder auch Überlagerungstöne zu hören. Da machte so Mancher neue, harmonische Erfahrungen. Überhaupt war die Stimmung unter den Teilnehmenden, die am Samstag noch durch sechs Tagesgäste verstärkt wurden, sehr harmonisch, nicht nur im musikalischen Sinn.
Die Tipps und Ratschläge der Dozenten noch im Ohr, im Besonderen ging es um Luftführung, Harmonik, Ansatz und Ausdruck, war es am frühen Abend soweit, dass alle zusammen kamen und unter der Leitung von Landesposaunenwart Hans Ulrich Nonnenmann aus der Bläsermusik 2017 musizierten bis die Trichter glühten. Auch nach dem Abendessen wurde weiter im Plenum gespielt, quasi Wunschkonzert, was jeder schon mal spielen wollte und auch weil noch einiges an Ansatz übrig war, was unbedingt raus musste.
Am Sonntagvormittag teilten sich die Bläser erneut in kleine Gruppen auf und übten sich in ein selbstständig ausgesuchtes Notenmaterial ein, während Remo rundum die Gruppen besuchte und weitere Tipps und Beispiele gab.
Zusammenfassend darf betont werden, dass an einem letzten Endes verregneten Wochenende, der Rötenbach vom Keller bis unters Dach mit Trompeten-, Hörner- und Posaunenklängen voll war, dass es für die Bläser herausfordernd war sich in kleinen Gruppen oder auch einzeln den Profis zu stellen, dass die vorbereiteten Stücke beim Reformationsfestakt sehr gut umgesetzt wurden und dass es für jeden neue blastechnische Erfahrungen gab. Fortsetzung folgt.
Stefan Renfftlen