Weidach live: Agenten­lager 2021

007 – Ende gut, alles Gut... bis nächstes Jahr!

Es war uns wieder ein Ehre und große Freude Weidach  mit Leben zu erfüllen und freuen uns aufs nächste Jahr! Für mehr Bilder und Infos, schaut gerne auf unseren Social Media vorbei – so bleibt ihr immer up to date!

1408 Wir ziehen den Hut!

 

Das letzte Foto des diesjährigen Lagers zeigt die glücklichen und teilweise sicher auch etwas geschafften Agenten in einträchtiger Gemeinschaft. Den Kopf ist voll mit neuem Agentenwissen, die Seele mit erhebenden Eindrücken, die Tasche mit einem Haufen gebrauchter Wäsche und das Herz ist betreits voll mit Wehmut.

So ziehen wir alle unseren Hut aus Dankbarkeit für diese beiden wunderbaren Wochen. Dankbarkeit für alle Agenten, die dieses Lager einzigartig und lebendig gemacht haben. Dankbarkeit für die Inspektoren, die das Lager mit Hingebung und Atmosphäre gefüllt haben. Dankbarkeit für die Eltern, die diesen Inspektoren für so eine lange Zeit mit der Obhut ihrer Söhne vertraut haben. Dankbarkeit für den Herrn, der uns unseren Glauben in diesen Tagen so intensiv und ehrlich hat spüren lassen. Danke!

 

1308 Feiern & Feuern für 2 Wochen Agentenlager

Noch ein letztes Mal kamen die Agenten von Theta, Gamma, Delta, Alpha, Phi und Omega zusammen um ein beeindruckendes Lagerfeuer. Es wurde auf die vergangenen zwei Wochen zurückgeblickt – auf die zahlreichen Erlebnisse der Agenten und Inspektoren. Es wurde die Gemeinschaft der Geheimdienstler gefeiert, es wurde der Sternenhimmel bewundert und es wurde lauthals die Lieder der letzten 14 Tage gesungen. Ja, es wurde sogar die ein oder andere Träne vergossen in Anbetracht des doch jähen und sehr schmerzlichen Abschieds, der den Agenten nun unmittelbar bevorsteht.

1308 Schnitzen, Spachteln, Spielball – ein Agent kann alles!

Auch heute durften sich die Agenten wieder aus einem bunten Programm aussuchen, welchen Kurzeinsatz sie als nächstes annehmen möchten. Glücklicherweise standen nach mittlerweile fast zwei Wochen strammem Programm auch entspannte Optionen wie Schnitzen und Geschichte hören zur Auwahl…

1208 – Agenten jagen feindliche Spione

Eindringlinge auf der Agency Weidach gesichtet: Agencys verbünden sich und jagen die Spione über das gesamte Spielgebiet.

Auf einem eigens entwickelten Spielplan jagen die jungen Agenten ihre Inspektoren – alias Spione – den ganzen Abend lang und versuchen, diese auszuschalten. Der hart umkämpfte Spielsieg lag letztendlich jedoch bei den jungen Agenten und die Spione wurden in einem spannenden Kopf-an-Kopf Rennen überwältigt.

1208 – Hitzebedingter Missionsabruch auf der schwäbischen Alb

Nach verregneten Ausbildungstagen erreicht nun eine Hitzewelle die sechs Agencys auf der schwäbischen Alb. Bedingt durch die brennende Sonne und nach harten Verhandlungen mit der Direktion einigte man sich auf einen Missionsabruch und Hitzefrei für die Jungagenten. Die Direktoren setzten mit ihrem Verhandlungsgeschick jedoch durch, diese Erholungseinheit mit einer Prüfung der motorischen Fähigkeiten aller Agenten im kühlem Nass weiter zu verbinden.

Das Resultat: Die Agencys stellten Weitrutschrekorde auf, angelten Beweismittel aus eigens angelegten Seen und stellten die Zielsicherheit mit Wasserpistolen unter Beweis.

 

1108 Agenten stellen (sich) die ganze Welt auf den Kopf

Nach dem erfolgreichen Außeneinsatz konnten die Agenten am Abend nochmals all ihre Kräfte zusammennehmen und die Welt aus ihren Angeln heben. Die durch modernste Technik auf einen Ball verkleinerte Erdkugel diente als Spielgerät für die Weidacher Trendsportart Sechseck-Pushball.

Ziel des Spiels ist das hinauswerfen des Balls über die Spielgrenze einer fremden Agency. Nach Spielende machte sich das Q-Lab natürlich direkt wieder an die Arbeit zur Vergrößerung der Welt. Für die Agenten ging es geschafft in ihre runden Kommandozentralen.

1108 Außeneinsatz in Breitachklamm, Badesee und Skiflugschanze

Der heutige Einsatz brachte einige Kilometer Busfahrt und deshalb auch ein frühes Aufstehen noch vor dem Anbruch des Tages mit sich.

Für die anschließenden Spionage-Tätigkeiten (hier nicht näher ausgeführt da streng geheim) erkundeten die Agenten die Breitachklamm und den nahe gelegenen Fribergsee.

Im Anschluss folgte sogar noch die Skiflugschanze in Oberstorf, welche die drittgrößte auf der ganzen Welt ist.

1008 Entwarnung: Leiter des Q-Lab wieder aufgetaucht

Nachdem selbst Mathematiker, Chemiker und Spurensicherer kein Licht in den vermeintlichen Entführungsfall des Q-Lab Leiters brachten, kam es zu einer überraschenden Wendung in der Angelegenheit: Gerade als weitere Ermittlungen schließlich zwecklos erschienen, tauchte der gesuchte Mitarbeiter plötzlich wieder auf – er hatte sich eine erfrischende Auszeit mit einem Eis gegönnt aber niemanden über seine Abwesenheit informiert.

Die Direktion prüft disziplinarische Maßnahmen und organisierte eine ebenfalls aus Eis bestehende Entschädigung der an der Ermittlung beteiligten Agenten.

1008 Leiter des Q-Lab verschwunden – Ermittlungen laufen!

Nach dem Verschwinden des Abteilungsleiter des Q-Lab wird von einem Täter aus den eigenen Reihen ausgegangen.

Motiv, Tatort und weitere Details sind noch unklar aber es ermitteln bereits alle sechs Agencies, die umgehend ihre nachrichtendienstlichen Netzwerke auf- und ausbauten.

 

0908 Agenten entspannen im Freiluft-Kino

Nach bereits mehr als einer Woche mit ständigen Einsätzen genossen die Agencies heute einen gemeinsamen Film-Abend unter dem Sternenhimmel von Weidach. Selbiger ließ glückliche Agenten mit lachenden Gesichtern zurück.

0908 Nachfolger für Direktoren gesucht

Zwar nicht zur unmittelbaren aber zur strategischen Nachfolge versuchte die Direktion heute, die am besten geeigneten Inspektoren zu ermitteln.

Bei der Einschätzung ihrer Fähigkeiten beteiligten sich auch die Agenten in dem sie den ihnen vertrauten Inspektor beurteilten und sogar auf seine Fähigkeiten wetten konnten. Am erfolgreichsten gelang dies den Geheimdienstlern von Omega.

 

0908 Angriff feindlicher Doppelagenten abgewehrt

Heute galt es, die konzertierte Unterwanderung aller Agencies zu verhindern.

Bei dem Angriff versuchten Doppelagenten, sich in die bestehenden Netzwerke einzuschleusen und die Agenten zu kompromittieren. Glücklicherweise konnte diese Attacke abgewehrt werden, indem alle Agenten zusammenarbeiteten und die Eindringlinge zurückdrängten.

0808 Mentale Stärkung für Agenten

Eine willkommene geistliche Stärkung bekamen die Agenten heute durch den Besuch von Martin Breitling. Früher war er selbst Jugendreferent im Evangelischen Jugendwerk Göppingen und ist deshalb auch immer noch vertraut mit der Zeltstadt in Weidach.

Bei einem mitreißenden Gottesdienst ließen die Spione die vergangene Woche revue passieren. Dem anschließende Lagerfeuer konnten sie ihre Sorgen und Wünsche von der Seele übergeben, die die züngelnden Flammen sofort gen Himmel trugen.

0808 Wettrüsten der Agencies

Heute rüsteten alle Agencies ihre geheimdienstliche Infrastruktur auf. Im Wettstreit um die beste Ausrüstung wurden Türme mit Aufzügen, Mobil- sowie Schnur-Telefone, aber auch Laptops, (Überwachungs)kameras und sogar Fußbodenheizungen gebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 6 top-ausgerüstete Agencies mit high-end Equipment inklusive aller technischen Rafinessen.

0708 Abendstund hat Gold im Mund

Der durchschnittliche Zeltbewohner mag diese Art der Behausung hauptsächlich mit nasser Kleidung, matschigem Boden und klammem Schlafsack assoziieren.

 

Agenten aber zelten mit Stil. Wer das noch nicht ganz glauben kann, den vermag die Ästhetik dieser Bilder sicherlich umzustimmen…

0708 Gala-Abend: Ein Festmahl erster Klasse

Nach dem unsere Agenten auch die Aufklärungsmission in fremden Gebiet erfolgreich meistern konnten, stand am vergangenen Abend gleich das nächste Lagerhighlight an: Die Erhebung in den echten Agentenstand.

Dazu wurde ein Festmahl von den einzelnen Agencys geplant und durchgeführt. Gestartet wurde mit Cocktails – geschüttelt, nicht gerührt. Im Anschluss gab es neben Sketchen im großzügig dekorierten Restaurant, Trinksprüchen und Minispielen auch eine exklusive Party vor den Toren des Pentagon.

0708 Jagen und Jagen lassen

Nach der Rückkehr auf die Homebase an der Weidacher Hütte ging es nach einer kurzen Regenerationsphase direkt spannungsgeladen weiter. Die Agencys trafen sich intern um herauszufinden, wer zur Sparte des Jägers oder zur der des Gejagten gehört.

Auf einem kreisrunden Spielplan jagten sich die einzelnen Zelte jeder Agency und versuchten durch die Anwendung ihres angeeigneten Agentenwissens ihr Vermögen vor den Jägern zu schützen.

0708 15 Jahre Á la Carte

Am vergangenen Abend stand nicht nur für die jungen Agenten ein kleines Highlight an. Auch auf der Homebase Weidach fand ein festlicher Abend statt: 15 Jahre lang begleitet unsere Küchenchefin Mellanie Lang, Codename Melly, bereits unser Jungscharlager an der Weidacher Hütte. Und das ohne Pause! Wenn das kein Grund zum feiern ist, was dann?

So wurden bereits Einsätze getarnt als Indianerin, Besatzungsmitglied der MS Weidach, Römerin, Winkingerin oder auch Burgfreulein bestritten. Auch nach Schottland, Griechenland oder Fernost wurde vom Airport Weidach bereits gestartet.

Im aktuellen Jahr liegt der Fokus aber ganz klar auf der Verpflegung unserer Eliteagenten. Auf weitere 15 Jahre und vielen Dank für deine breit gestreuten Einsätze.

0608 Fernaufklärung

Nach erfolgreicher Grundausbildung wagten sich die Agenten erstmals auf fremdes Terrain. Die Rucksäcke wurden gepackt, Wanderschuhe geschnürt und ein zuvor definiertes externen Trainingszentrum angesteuert.

Bei eigens entfachtem Feuer werden die Kraftreserven für die Nacht unter freiem Himmel aufgefüllt.

In gewohnter Agentenmanier wird am darauffolgenden Morgen der Rückmarsch in die Agencies angetreten.

0608 Macht und Gier

Durch agency-intern ausgelöste Wettstreite konkurrierten die jungen Agenten um Macht und Einfluss. Dabei erlebten sie auch das Gefühl von Gier, welches kontrolliert und bewusst gesteuert werden will. Tugenden, die zum Agentendasein zweifelsohne dazugehören.

0508 Pferde galoppieren, Agenten spionieren

Beim alljährlichen Pferderennen in Ascot haben sich die Agenten heute unter die High-Society gemischt. Die Spione tauchten dabei ohne Mühe unter die Wettspieler, wobei die elegante Garderobe und besonders natürlich der Agentenhut hilfreich war.

Ziel des Unterfangens: Die Observation einer zwielichtigen Persönlichkeit, welche schließlich durch die Ermittlungsarbeit aller Geheimdienstler dingfest gemacht werden konnte.

Ein positiver Nebeneffekt: Durch einige erfolgreiche Wetteinsätze konnten die Agencies – insbesondere Phi – ihre Finanzen aufbessern.

0508 Netzwerkprobleme

Ein feindlicher Sabotage-Angriff hat das gesamte nachrichtendienstliche Netzwerk lahmgelegt – kein einziger ausgesendeter Agent konnte noch erreicht werden.

Die Agencies in Weidach ließen sich dadurch allerings überhaupt nicht beeindrucken und machten sich stante pede daran, ein neues, ausfallsicheres Netzwerk zu errichten. In Windeseile waren der Geheimdienst in allen Teilen der Welt wieder erreichbar.

0408 Kleider machen Agenten

Die Ausrüstung der Geheimdienstler erhielt heute den letzten Feinschliff – Hüte, Anzüge und Sonnenbrillen stehen ab sofort für alle Einsätze zur Verfügung und dienen darüber hinaus dazu, die Agenten verschiedener Agencies zu unterscheiden.

0408 Operation Justitia

Die Qualität eines Geheimdienstlers zeigt sich nicht zuletzt in seinem Gerechtigkeitssinn. Wie schwer es aber sein kann, Recht und Unrecht aufzuspüren und richtig zu beurteilen erfuhren die Spione heute am eigenen Leib: Der sehr ungleiche Schwierigkeitsgrad der unterschiedlichen Einsatzaufträge brachte dadurch fruchtbare Diskussionen und wichtige Erkenntnisse hervor.

0308 Signalfeuer

Nach geduldigem, mehrtägigem Abwarten konnte heute endlich das sehnsüchtig erwartete Feuer entzündet werden, das den Agenten ein bisschen willkommene zusätzliche Wärme und einen schönen Tagesausklang bescherte.

Aber auch ohne Feuer bietet der Nachthimmel von Weidach eine atemberaubendes Schauspiel – zumindest wenn die in diesen Tagen sehr üppigen Wolken den Blick aufs Firmament für einige eindrucksvolle Blicke freigeben.

0308 Des Spion Koordination

Nicht nur gute Ausrüstung und üppiges Spionage-Wissen brauchen die Agenten im täglichen Einsatz, sondern auch ein solides Vertrauen in das eigne Team. Dieses stellten die Agencies heute intensiv auf die Probe: Verschiedenste tückische Aufgaben bedurften einer perfekt abgesprochenen Zusammenarbeit um ans Ziel zu gelangen.

0308 Mission Featherflight

Nachdem in den vergangenen Tagen die technische und intellektuelle Tauglichkeit der neuen Rekruten im Vordergrund stand, ginge es heute hauptsächlich um die Sportliche: Bei Mission Featherflight/Einsatz Federflug forderten sich die Geheimdienstler zunächst gegenseitig heraus.

Eine Mannschaft der Agency THETA erstritt letztlich den Sieg und das nicht nur im Wettstreit mit den anderen Agenten, sondern sogar im Kräftemessen mit den Inspektoren.

0308 Drei Direktoren, sechs Agencies, zwölf Inspektoren

Jeder Agent ist für eine der folgenden sechs Nachrichtendienstlichen Agenturen („Agencies“) tätig:

  1.  THETA – 𝚯
  2. GAMMA – 𝛄
  3. DELTA – 𝛅
  4. ALPHA – 𝛂
  5. PHI – 𝚽
  6. OMEGA – 𝛀

Diese sechs Agencies werden von jeweils zwei Inspektoren geführt – die allesamt sehr erfahrene, ehemalige Agenten sind. Deshalb ist es uns bis dato auch nicht gelungen, ein Bild zu schießen, welches deren Identifizierung erlauben würde, denn die Inspektoren wechseln ihre Identität, Kleidung und Aufenthaltsort häufig. Aber wir bleiben weiterhin dran…

0208 Spionieren für neue Ausrüstung

Die 88 tapferen Agenten scheuen vor keinem Auftrag zurück, selbst wenn dieser von zwei frisch aus dem Urlaub zurückgekehrten Inspektoren im rosa-roten Pyjama kommt.

 

Erst recht nicht, da die Inspektoren einen Deal mit der Auftraggeberin (Codename „Angie“) schlossen, und die Dienstbarkeit der Agenten gegen eine Lieferung mit neuer Ausrüstung einzutauschen. Letztere lässt allerdings zur Stunde noch auf sich warten, da die Agenten bei aufziehenden Regenschauern umgehend den Rückzug antraten.

Entsprechend groß war dann auch der Appetit beim anschließenden Abendessen, bei dem sich dann glücklicherweise auch das Wetter wieder von einer besseren Seite zeigte.

0208 Nachrichten erfolgreich entschlüsselt

Übertragungsschwierigkeiten sorgten heute für einigen Wirbel und schnelles Ausrücken aller sechs Agencies: Eine offenbar sehr wichtige Nachricht konnte nur noch bruchstückhaft empfangen werden. Es wird ein Angriff feindlicher Organisationen vermutet – die Ermittlungen der forensischen IT-Abteilung dauern an.

Glücklicherweise konnten die Agenten jedoch die Einzelteile der Nachricht korrekt dechiffrieren und rekonstruieren, sodass mittlerweile alle Kommunikationskanäle wiederhergestellt sind.

 

0208 Kommandozentrale- Check!

Nach der gestrigen Einweisung haben die Agenten in Weidach heute Morgen umgehend die eigens neu aufgebaute Kommandozentrale in Betrieb genommen. Fortan steht den Agencies die modernste Kommunikations- und Informationstechnologie zur Verfügung um ihre verschiedenen Missionen optimal zu unterstützen.

0108 Einsatzbesprechung

Zum Antritt ihrer neuen Dienststelle gab es heute die wichtigsten Befehle und Informationen um den Auftrag im unbekannten Gebiet so schnell wie möglich anzunehmen: zum Beispiel eine Zusammenfassung der aktuellen geopolitischen Lage und topografischen Besonderheiten des Gebiets, aber auch eine Übersicht der diensthabenden Direktoren, Inspekteure und weitere Akteure.

Schließlich haben die Agenten auch noch eine Einführung in neueste Licht-Technologie bekommen, die völlig autark und damit auch bei einem Zusammenbruch aller elektrischen Infrastruktur noch zuverlässig funktioniert.

0108 Mission Accepted – Agenten abgesetzt!

88 Agenten sind heute Nachmittag erfolgreich mit dem Tarnkappenbus an ihrem neuen Einsatzort abgesetzt worden: Einer abgelegenen Zeltstadt auf der Schwäbischen Alb deren genauer Standort aus Sicherheitsgründen geheim bleiben muss. Direkt nach der Ankunft an ihrem neuen Einsatzort bezogen sie die neue temporäre Unterkunft und richteten mitsamt Ausrüstung ein.

 

Monatsandacht August

Bei jeder Kommunikation gibt es einen Absender, einen Empfänger und ein Medium dazwischen, welches die Nachricht überträgt. Ein Beispiel wäre ein Post bei Instagram. Es gibt einen Urheber und einen Empfängerkreis und dazwischen liegt der elektronische Austausch. Hierbei besteht die Gefahr das sie vom Empfänger falsch verstanden wird. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Kommunikationswissenschaftler gehen davon aus, dass ein hoher Prozentsatz der täglichen, zwischenmenschlichen Nachrichten falsch verstanden werden. Egal ob digital oder analog.

Eine bestimmte Nachricht trägt uns hier im Jugendwerk und wir wollen sie weitergeben. Die frohe Botschaft vom erlösenden Evangelium. Doch auch dies geschieht durch Kommunikation und es besteht die Möglichkeit, dass sie nicht richtig ankommt. Eine große Herausforderung für uns, gerade in diesen Zeiten in dem die Gemeinschaft fehlt und die Kommunikation häufig nur virtuell stattfinden kann.

Übertragen wir das obige Modell mit Absender, Medium und Empfänger auf unseren Glauben so lässt sich feststellen: Der Absender der Botschaft sind nicht wir, sondern Gott, der Vater und Schöpfer selbst. Das Medium ist die Heilige Schrift, das Wort oder die Gemeinschaft in der wir von Gott dem Sohn und Versöhner, als Mittler erfahren. Und der Empfänger? Ja, der Empfänger sind wir alle.

Doch damit die wahre Botschaft auch wirklich ankommt, benötigt es etwas mehr. Gott, als Heiliger Geist selbst, schafft in uns die Gewissheit, dass unser Glaube wahr ist. Darauf sind wir leider angewiesen. Wir können uns Gott und die Botschaft nicht selbst erschließen, sondern müssen auf Offenbarung vertrauen, welche in uns die Gewissheit schafft.

Dies kann sehr entlastend für uns sein. Aus unserem Glauben heraus, erzählen wir von Gott um andere zu animieren an unserer Gemeinschaft teilzuhaben. Ob die Botschaft aber letztlich richtig ankommt, liegt allein in Gottes Händen. Gott selbst stiftet bei uns eine handlungsschaffende Gewissheit, aus der wir leben. Gott ist dabei Absender, Inhalt und Gewissmachender zugleich.

Wir können die frohe Botschaft weiterhin über Facebook, Instagram und co. verbreiten. Ob sie letztlich ankommt, hängt nie an uns allein.

Amen

 

Daniela Kissling, BAK

Monatsandacht Juni

Monatsandacht Juni

Hast du auch ein Lockdown-Hobby entwickelt? Die neuen Lockdown-Hobbys aus meinem Bekanntenkreis sind vielfältig: von kreativen und ruhigen Beschäftigungen wie Malen-nach-Zahlen oder mehr lesen über aktivere Tätigkeiten, wie das Lockdown-Hobby schlechthin, „spazieren gehen“ bis hin zum Home-Workout haben sich viele Menschen, die ich kenne, für neue Dinge begeistern lassen.

Ich für meinen Teil habe meinen grünen Daumen entdeckt. Die beiden Pflanzen auf meiner Fensterbank, die ich bereits vor der Pandemie hatte, haben in der Zwischenzeit viele neue Freunde bekommen. Ich habe viel Spaß daran, die Pflanzen zu pflegen und mich um sie zu kümmern. Neue Blätter, die sich entfalten oder Blüten, die aufgehen sehe ich als Belohnung für die Zeit, die ich investiert habe, um das bestmögliche Klima für meine Pflänzchen zu schaffen.

Doch während mein neues Hobby erblüht merke ich auch, dass Dinge, die mich vor 1 ½ Jahren mit Freude erfüllt haben, jetzt nicht mehr zu meiner Zufriedenstellung möglich sind. Kontakt mit Freunden halten, sich gar in einer Gruppe zu treffen war zeitweise undenkbar. Auch jetzt, wo Treffen bald wieder möglich sein werden, fühlt es sich irgendwie komisch und nicht richtig an. Programm für Jungschar oder Zeltlager vorzubereiten, erfüllt mich nicht mehr mit Vorfreude auf das Ergebnis, sondern eher mit Zweifel, unter welchen Umständen und ob überhaupt das Ereignis stattfinden wird. Bei mir, wie wahrscheinlich bei vielen anderen, drückt das auf die Motivation und zehrt ganz schön an den Kräften. Vorerst fahren wir erstmal auf Sicht.

Aber vielleicht ist das auch okay so. In der Bibel steht: „Alles hat seine Zeit“ (Prediger 3). Und offensichtlich ist momentan nicht die Zeit für große Jungscharaktionen, nicht die Zeit für das beste Zeltlager aller Zeiten und vermutlich auch nicht die beste Zeit von jemandes Leben.

Ja, das ist irgendwie frustrierend und auch wirklich schade, aber es ist „nur“ für eine Zeit, die vorübergehen wird. Anstatt jetzt um die Zeit zu trauern, die wir haben könnten, sollten wir probieren, diese eingeschränkte Zeit zu nutzen, die wir trotz aller Widrigkeiten haben. Das ist nicht gerade leicht, aber mit Gott auf unserer Seite und dem Vertrauen darauf, dass bessere Zeiten kommen werden, glaube ich, dass es ganz gut funktionieren kann.

Mit dem Anspruch, keinen allzu hohen Anspruch zu haben, möchte ich probieren diese Zeit zu gestalten. Ich möchte die Zeit nutzen, um intensiv darüber nachzudenken, wozu denn jetzt diese Zeit ist.  Was hat Gott in dieser Zeit mit mir vor? Werde ich in dieser Zeit das finden, was ich brauche?

Ich weiß es nicht. – Aber ich glaube, es ist zurzeit echt okay, dass sich nicht alles perfekt anfühlt, echt okay, einmal traurig zu sein und auch echt okay, Dinge zu vermissen. Vielleicht ist das jetzt gerade die Zeit, die wir brauchen, um zu überlegen, wie wir unsere Zeit mehr wertschätzen können. Wann sind wir zufrieden mit der Zeit, die wir haben?

Eines lässt sich mit Gewissheit sagen, die Zeiten werden sich wieder ändern.
Schlussendlich hoffe ich, dass meine Pflänzchen die Zeit nach dem Lockdown hoffentlich auch überleben werden und mein Grüner Daumen in einer neuen Zeit bestehen bleibt.

 

Tamara Spiegel

Jugend­referent*in gesucht! – Arbeit mit Kindern – 100% befristet auf 2 Jahre

Der Evangelische Kirchenbezirk Göppingen sucht für das Evangelische Jugendwerk Bezirk Göppingen (ejgp)

eine/n Jugendreferentin / Jugendreferenten (m/w/d)

als Elternzeitvertretung mit 100%
ab sofort, zunächst auf 2 Jahre befristet

Aufgabenbeschreibung:

Bezirksaufgaben im Jugendwerk und in den Gemeinden:

  • Vernetzung der örtlichen Arbeit mit Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren (Jungschar) mit dem Bezirksjugendwerk und verantwortliche Leitung der bezirksweiten Jungscharveranstaltungen gemeinsam mit ehrenamtlich Mitarbeitenden,
  • Leitung einer Freizeit, vorzugsweise im Jungscharbereich,
  • Schulung und Begleitung der ehrenamtlich Mitarbeitenden,
  • Koordination der Öffentlichkeitsarbeit des Jugendwerks (Leitung der Redaktion des Rundbriefs „Blickpunkt“ und der Freizeitprospekte, Betreuung der Onlinepräsenzen des ejgp),
  • Mitarbeit bei der konzeptionellen Weiterentwicklung unserer Jugendarbeit,
  • Anleitung und Begleitung junger Menschen in ihrer Lebens- und Glaubensgestaltung,
  • Gremienarbeit, Verwaltungstätigkeiten und Anleitung von Freiwilligen.

Wir wünschen uns eine Person,

  • die sich durch ein hohes Maß an Team-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit sowohl mit Haupt- als auch mit Ehrenamtlichen auszeichnet,
  • die eigenverantwortlich, selbstständig und kreativ arbeitet,
  • die bereit ist, auch an Abenden und an Wochenenden zu arbeiten,
  • die die Fähigkeit hat, mit Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Bildung über ihren Glauben an Jesus Christus ins Gespräch zu kommen,
  • die Mitglied einer evangelischen Landeskirche ist und
    wir begrüßen die Bewerbung schwerbehinderter Menschen.

 

Wir bieten

  • ein engagiertes Team Haupt- und Ehrenamtlicher sowie einen motivierten BAK,
  • kollegiale Begleitung,
  • eine gut ausgestattete Geschäftsstelle,
  • einen Kirchenbezirk mit 32 Gemeinden,
  • ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet, verbunden mit der Freiheit, eigene Ideen und Gaben einzubringen,
  • Vergütung nach KAO/TVöD mit attraktiven Zusatzleistungen.

Erforderliche Abschlüsse:

Theologische und pädagogische Ausbildung / Studium an einer kirchlichen Fachhochschule oder einer anderen diakonisch-missionarischen Ausbildungsstätte, die von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg anerkannt ist.

 

Ihre Bewerbung, gerne auch als E-Mail, richten Sie bitte bis zum 5. Juli 2021 an:

Evang. Jugendwerk Bezirk Göppingen
Ralf Lehmann (1. Vorsitzender)

Ulrichstr. 29

73033 Göppingen

Ralf.Lehmann@ejgp.de

 

Wir schreiben aktuell zwei Jugendreferent*innen-Stellen aus. Hier findet ihr die andere.