Monatsandacht Mai: Neuanfang

Während ich diese Zeilen schreibe, fallen draußen bedächtig die Schneeflocken. Eigentlich wollte ich über den Frühling schreiben. Beim Blick auf den trotz Schneefall tapfer blühenden Baum fällt es mir nicht schwer, mich an die Frühlingsgefühle von letztem Wochenende zu erinnern. Und bis diese Andacht bei den Lesern ankommt, hat der Frühling mit Sicherheit das Ruder voll übernommen.

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Monatsandacht April

Frieden

Das darf doch alles nicht wahr sein! Zwei Jahren lang hielt uns die Pandemie gefangen. Private Feiern fanden nicht statt oder wurden verschoben, Großveranstaltungen – wie Konzerte oder Sportveranstaltungen – abgesagt, Kinder- und Jugendarbeit möglich, aber unter zum Teil strengen Auflagen, auf Abstand und zahlenmäßig begrenzt, unsere Kontakte eingeschränkt.  Mit dem beginnenden Frühling dann ein Lichtblick, Hoffnung keimt auf: die Beschränkungen fallen.

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Monatsandacht Januar

Wer kennt diese Situation nicht: Wir kommen an einen neuen und unbekannten Ort oder in eine unbekannte Situation. Vielleicht in eine neue Klasse oder an eine neue Schule, an den neuen Ausbildungsplatz oder die Uni, oder an eine neue Arbeitsstelle.

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ejgp Brunch 2021
Blumhardt-Haus

Dieses Jahr mal ohne Gottesdienst – wir starten unsere Veranstaltung im Blumhardthaus mit einem gemeinsamen Impuls und im Anschluss könnt ihr ein leckeres Brunch-Buffet abräumen. Dazu noch Freunde und nette Menschen aus dem ejgp treffen, sich austauschen – seid dabei!

Um möglichst reibungslos planen zu können, bitten wir euch und dich sich anzumelden.

Solltest du dich noch kurzfristig anmelden wollen, bitte eine Nachricht direkt an Verena: 01575 4656024:-)

Es gilt die 3G-Regelung – sprich Geimpft, Genesen oder Getestet (PCR-Test erforderlich, der max. 48 Stunden gültig; Schüler gelten automatisch als getestet)! Bitte eine Maske mitbringen, wir wollen zusammen singen.

Monatsandacht August

Bei jeder Kommunikation gibt es einen Absender, einen Empfänger und ein Medium dazwischen, welches die Nachricht überträgt. Ein Beispiel wäre ein Post bei Instagram. Es gibt einen Urheber und einen Empfängerkreis und dazwischen liegt der elektronische Austausch. Hierbei besteht die Gefahr das sie vom Empfänger falsch verstanden wird. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Kommunikationswissenschaftler gehen davon aus, dass ein hoher Prozentsatz der täglichen, zwischenmenschlichen Nachrichten falsch verstanden werden. Egal ob digital oder analog.

Eine bestimmte Nachricht trägt uns hier im Jugendwerk und wir wollen sie weitergeben. Die frohe Botschaft vom erlösenden Evangelium. Doch auch dies geschieht durch Kommunikation und es besteht die Möglichkeit, dass sie nicht richtig ankommt. Eine große Herausforderung für uns, gerade in diesen Zeiten in dem die Gemeinschaft fehlt und die Kommunikation häufig nur virtuell stattfinden kann.

Übertragen wir das obige Modell mit Absender, Medium und Empfänger auf unseren Glauben so lässt sich feststellen: Der Absender der Botschaft sind nicht wir, sondern Gott, der Vater und Schöpfer selbst. Das Medium ist die Heilige Schrift, das Wort oder die Gemeinschaft in der wir von Gott dem Sohn und Versöhner, als Mittler erfahren. Und der Empfänger? Ja, der Empfänger sind wir alle.

Doch damit die wahre Botschaft auch wirklich ankommt, benötigt es etwas mehr. Gott, als Heiliger Geist selbst, schafft in uns die Gewissheit, dass unser Glaube wahr ist. Darauf sind wir leider angewiesen. Wir können uns Gott und die Botschaft nicht selbst erschließen, sondern müssen auf Offenbarung vertrauen, welche in uns die Gewissheit schafft.

Dies kann sehr entlastend für uns sein. Aus unserem Glauben heraus, erzählen wir von Gott um andere zu animieren an unserer Gemeinschaft teilzuhaben. Ob die Botschaft aber letztlich richtig ankommt, liegt allein in Gottes Händen. Gott selbst stiftet bei uns eine handlungsschaffende Gewissheit, aus der wir leben. Gott ist dabei Absender, Inhalt und Gewissmachender zugleich.

Wir können die frohe Botschaft weiterhin über Facebook, Instagram und co. verbreiten. Ob sie letztlich ankommt, hängt nie an uns allein.

Amen

 

Daniela Kissling, BAK